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Holztechnik im Bachelorstudiengang Technical Education

Holztechnik im Bachelorstudiengang Technical Education
(Bachelor of Science)

Zwei Personen arbeiten an einer Drohne. © fatcamera-iStock.com
© fatcamera-iStock.com

Steckbrief

Art des Studiums
Grundständig (2-Fächer Bachelor)
Regelstudienzeit
6 Semester
Studienbeginn
Wintersemester
Unterrichtssprache
Deutsch
Sprachanforderungen

Deutsche HZB:  keine
Internationale Bewerbung: Deutsch C1
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Besondere Voraussetzungen

Vorpraktikum (empfohlen).

Zulassung
Zulassungsfrei
International

Auslandsaufenthalt möglich, aber nicht verpflichtend.

Kurzbeschreibung

Das Studienfach Holztechnik wird innerhalb des Studiengangs Technical Education als berufliche Fachrichtung angeboten. Zusätzlich muss ein Zweit- bzw. Unterrichtsfach studiert werden. Bitte beachten Sie die Fächerkombinationsmöglichkeiten.

Der Teilstudiengang Holztechnik ist mit einem Anteil von 92 Leistungspunkten Bestandteil des Bachelorstudiengangs Technical Education (180 LP). Das Studium orientiert sich in fachwissenschaftlicher Hinsicht in erster Linie an den handwerklich ausgerichteten Berufen im Berufsfeld Holztechnik, die insbesondere als Innenausbau- und Ausbaubetriebe die Bauplanung von Architekten/innen und Bauingenieuren/innen umsetzen. Studienanteile aus dem Architektur- bzw. Bauingenieurstudium schaffen dazu gemeinsame Grundlagen, die in den Inhalten zu Werkstoffen, Konstruktionen und Fertigungsverfahren der holztechnischen Berufe weiter vertieft werden. Hierzu steht eine umfangreiche Werkstatt- und Laborausstattung zur Verfügung, die in Übungen zu chemischen und physikalischen Grundlagen, Werkstoffprüfungen und fertigungstechnischen Untersuchungen intensiv genutzt wird.
Orientierungspunkte im Studium der Fachdidaktik sind die unterschiedlichen Schulformen der berufsbildenden Schulen von der Berufsorientierung über die berufliche Erstausbildung bis zur Fort- und Weiterbildung. Die Analyse von Arbeitsprozessen und den dazu erforderlichen Fachwissensbeständen in der Holztechnik ist zentraler Bestandteil des fachdidaktischen Studiums und bildet die Grundlage für die Gestaltung von beruflichen Lernprozessen, wobei ein besonderer Schwerpunkt auf der Entwicklung von Experimenten zur Veranschaulichung naturwissenschaftlicher, technischer und konstruktiver Prinzipien liegt.

Lehrinhalte

  • Chemische und physikalische Grundlagen der Bauarbeit
  • Entwurf und Konstruktion von Bauwerken, Baugeschichte
  • Fachdidaktik der Holztechnik
  • Fertigungstechniken in der Holzverarbeitung
  • Künstlerisches Gestalten, Technische Darstellung / Computer Aided Design (CAD)
  • Werkstoffkunde des Holzes und der Holzwerkstoffe
Studienverlauf

Das Studium der beruflichen Fachrichtung Holztechnik besteht im Wesentlichen aus drei Bereichen:
1. Fachwissenschaftliche Grundlagen aus den Studiengängen Architektur bzw. Bauingenieurwesen. Hierzu gehören grundlegende Module zu Gestaltung und Darstellung, Baustoffkunde, Tragwerkslehre, Bauphysik und Architekturgeschichte.
2. Berufsbezogene fachwissenschaftliche Inhalte für das Berufsfeld Holztechnik. Zentrale Module in diesem Bereich sind die Werkstoffkunde und Fertigungsverfahren in der Holztechnik. Als Basis dazu dienen Lehrveranstaltungen zu chemischen Grundlagen, zur Mechanik, zur Elektrotechnik und zur Mathematik.
3. Fachdidaktik der beruflichen Fachrichtung Holztechnik. Module in diesem Bereich bearbeiten grundlegende didaktische Rahmenbedingungen der Ausbildung in baubezogenen Berufen, die Bedeutung von Experimenten und Laborversuchen in Lernprozessen zur Werkstoff- und Fertigungstechnik, fachdidaktische Analysen zu Werkstoffen, Konstruktionen und Fertigungsprozessen sowie die Informations- und Kommunikationstechnologien in Lernprozessen in der Holztechnik.

Semester 1 2 3 4 5 6
Pflichtmodule

Grundlagen Fachdidaktik 1 (5 LP)

Chemische Grundlagen der Bauarbeit 1 (5 LP)

Physikalische Grundlagen der Bauarbeit 1 (5 LP)

Entwurf und Konstruktion A (6 LP)

Chemische Grundlagen der Bauarbeit 2 (5 LP)

Physikalische Grundlagen der Bauarbeit 2 (5 LP)

Künstlerisches Gestalten TE (6 LP)

Gestaltung und Darstellung C (3 LP)

Werkstoffkunde Holz 1 (6 LP)

Bauphysik 1 (3 LP)

Gestaltung und Darstellung D (3 LP)

Grundlagen Fachdidaktik 2 (8 LP)

Werkstoffkunde Holz 2 (5 LP)

Mikrotechnische Untersuchungen (6 LP)

Fachdidaktik 1 (8 LP)

Fertigungstechnik Holz 1 (5 LP)

Fertigungstechnik Holz 2 – CNC-Technik (5 LP)

Optional Bachelorarbeit in der beruflichen Fachrichtung (15 LP)
Wahlpflichtmodule     Geschichte und Theorie A Europ. Architekturgeschichte 1 (3 LP) Geschichte und Theorie A Europ. Architekturgeschichte 2 (3 LP)    
Empfohlene Fähigkeiten

Neben der Freude am Umgang mit Menschen sollten Studienbewerber/innen ein weitgehendes Interesse an den Tätigkeitsfeldern der Berufe in der Holztechnik haben, die von klassisch handwerklichen Bereichen bis hin zur industriellen Holzverarbeitung reichen.

Tätigkeitsfelder und Berufsmöglichkeiten

Die berufliche Fachrichtung im Studiengang Technical Education bereitet vorwiegend auf den konsekutiven Masterstudiengang Lehramt an berufsbildenden Schulen vor. Bei entsprechender Schwerpunktsetzung der Praktika in der Berufs- und Wirtschaftspädagogik lassen sich auch Tätigkeitsfelder in der betrieblichen Ausbildung sowie in Verbänden und Kammern erschließen.

Mögliche weiterführende Studiengänge

Unter bestimmten Voraussetzungen ist auch die Zulassung zu folgendem Masterstudiengang möglich.
Genauere Informationen finden Sie in der jeweiligen Zugangsordnung. Bei Fragen wenden Sie sich bitte an die Fachberatung des angestrebten Masterstudiengangs:

Zugangsvoraussetzungen und Bewerbung

Zugangsvoraussetzungen

Einige Fächer im Studiengang Technical Education sind zulassungsbeschränkt (Lebensmittelwissenschaft, Deutsch, Englisch, Informatik, Politik, Sport), andere sind zulassungsfrei (Bautechnik, Chemie, Elektrotechnik, Evangelische Religion, Farbtechnik- und Raumgestaltung, Holztechnik, Metalltechnik, Katholische Religion, Mathematik, Physik und Spanisch).

Die genauen Zugangsvoraussetzungen können Sie der Zugangs- und Zulassungsordnung entnehmen:

Termine

Bei einer Fächerkombination mit mindestens einem zulassungsbeschränkten Fach:

01.06.-15.07. des Jahres zum Wintersemester

  • Studienanfängerinnen und Studienanfänger (Bewerbung ins 1. Fachsemester) können sich ausschließlich zum Wintersemester bewerben.
  • Studienfortsetzerinnen und Studienfortsetzer (Bewerbung in höhere Semester) können sich auch zum Sommersemester (01.12.-15.01.) bewerben.

Bei einer Fächerkombination mit zwei zulassungsfreien Fächern:

01.06.-30.09. des Jahres zum Wintersemester

  • Studienanfängerinnen und Studienanfänger (Bewerbung ins 1. Fachsemester) können sich ausschließlich zum Wintersemester einschreiben.
  • Studienfortsetzerinnen und Studienfortsetzer (Bewerbung in höhere Semester) können sich auch zum Sommersemester (01.12.-31.03.) einschreiben.

Für die Bewerbung aus Nicht-EU-Staaten gilt:

  • VPD von uni-assist ODER bestandene Feststellungsprüfung an einem deutschen Studienkolleg erforderlich.
  • Bewerbungen für das Studienkolleg müssen bis zum 15.07. eingegangen sein.
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Zentrale Studienberatung
Adresse
Welfengarten 1
30167 Hannover
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