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DFG genehmigt Schwerpunktprogramm zu Beton-Ermüdung

DFG genehmigt Schwerpunktprogramm zu Beton-Ermüdung

Kooperationsprojekt der Ingenieurwissenschaften erfolgreich in Förderinitiative

Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat das Schwerpunktprogramm 2020 „Zyklische Schädigungsprozesse in Hochleistungsbetonen im Experimental-Virtual-Lab“ genehmigt. Das Forschungsvorhaben ist eines von 17 neuen Schwerpunktprogrammen (SPP) der DFG für das Jahr 2017. Die SPP wurden aus insgesamt 76 eingereichten Initiativen verschiedenster Wissenschaftsbereiche ausgewählt.

 

Initiatoren des Schwerpunktprogramms sind Prof. Dr.-Ing. Ludger Lohaus (Institut für Baustoffe, Fakultät für Bauingenieurwesen und Geodäsie), Prof. Dr.-Ing. Peter Wriggers (Institut für Kontinuumsmechanik, Fakultät für Maschinenbau) sowie Prof. Dr.-Ing. Steffen Anders von der Bergischen Universität Wuppertal. Die Koordination liegt bei Professor Lohaus. Erforscht werden soll die Materialdegradation von Hochleistungsbetonen bei zyklischer Beanspruchung unter Anwendung neuester experimenteller und virtuell-numerischer Methoden.

 

Voraussetzung für die Bewilligung eines DFG-Schwerpunktprogramms ist, dass die Initiative stark interdisziplinär ausgerichtet ist und sich durch den Einsatz innovativer Methoden auszeichnet. Für die 17 neuen Schwerpunktprogramme stehen in einer ersten Förderperiode von drei Jahren insgesamt rund 108 Millionen Euro zur Verfügung. In der Regel werden SPP für eine Dauer von sechs Jahren gefördert. Die nun angenommenen Programme werden in den kommenden Monaten einzeln von der DFG ausgeschrieben, die die daraufhin eingehenden Förderanträge prüfen wird.