Gemeinsame Pressemitteilung der Leibniz Universität Hannover, der Deutschen Physikalischen Gesellschaft und der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung
Eine Woche lang verwandelte sich der Ernst-August-Platz in Hannover in das wissenschaftliche Zentrum der Stadt. Die „Highlights der Physik“ brachten eine interaktive Ausstellung, ein vielfältiges Programm für Kinder und Jugendliche sowie spannende Vorträge in die Landeshauptstadt. Das Festival zeigte, wie unterhaltsam und leicht verständlich Wissenschaft sein kann. Veranstalter, Partner und Förderer zeigten sich erfreut über die positive Resonanz von insgesamt 34.452 Besucherinnen und Besuchern, die die „Highlights der Physik“ an den sechs Veranstaltungstagen verzeichneten.
An 30 Ständen und Exponaten erlebten die Besucherinnen und Besucher Physik hautnah. Sie konnten lernen, wie leuchtende Gurken, schwebende Torten und Teleskopstationen aus Legosteinen funktionieren und welche Eigenschaften die rundeste Kugel der Welt hat. Sie erfuhren, warum Achterbahnen mit Künstlicher Intelligenz sicher auf ihren Schienen bleiben, und konnten mit VR-Brillen in virtuelle Welten eintauchen. Besonders für Kinder und Jugendliche gab es viel zu entdecken: Im Juniorlabor experimentierten sie mit Bauklötzen und Essig-Raketen, während Workshops physikalische Prinzipien wie Elektronenmikroskopie und Quantenkryptographie verständlich vermittelten. Beim großen Schülerwettbewerb „exciting physics“ präsentierten über 250 Schülerinnen und Schüler rund 100 selbstgebaute Objekte wie Papierbrücken und Tauchboote.
In 40 Vorträgen, die vor Ort und per Livestream insgesamt 9519 Zuschauerinnen und Zuschauer verfolgten, wurden physikalische Themen auf anschauliche Weise erklärt und diskutiert. Den Auftakt machte der Universitätsprofessor und TV-Moderator Harald Lesch, der gemeinsam mit der Band „Quadro Nuevo“ im voll besetzten Theater am Aegi eine musikalische Reise zu „Sonne, Mond und Sternen“ unternahm. Auch der Abschluss des Wissenschaftsfestivals fand im Theater am Aegi statt: Beim ebenfalls ausgebuchten Vortragskonzert „James Bond im Visier der Musik“ analysierte Communicator-Preisträger und Präsident der Universität Göttingen Professor Metin Tolan, begleitet vom Ärzteorchester Hannover, die Physik hinter den spektakulären Stunts und der futuristischen Technik des berühmten Geheimagenten.
Veranstaltet wurden die „Highlights der Physik“ 2024 von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft und der Leibniz Universität Hannover, großzügig gefördert von der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung.
Hintergrundinformationen
Die „Highlights der Physik“ wurden 2001 von der Deutschen Physikalischen Gesellschaft (DPG) zusammen mit dem Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) ins Leben gerufen. Es tourt mit wechselnder Thematik von Stadt zu Stadt. Die lokale wissenschaftliche Leitung und Unterstützung lag in diesem Jahr bei den beiden Exzellenzclustern PhoenixD und QuantumFrontiers der Leibniz Universität Hannover. Getragen wird das Wissenschaftsfestival 2024 durch die DPG mit Förderung von der Wilhelm und Else Heraeus-Stiftung aus Hanau. Unterstützt werden die „Highlights der Physik“ außerdem von zahlreichen weiteren Institutionen wie ams OSRAM, die IdeenExpo-Stiftung, die Landeshauptstadt Hannover, die Laseroptik GmbH, NiedersachsenMetall und die Stiftung NiedersachsenMetall, das Niedersächsische Ministerium für Wissenschaft und Kultur und die VHV-Stiftung, Kooperationspartner ist „Mein EinkaufsBahnhof“. Gefördert wird die Veranstaltung außerdem von der Hitachi High-Tech Europe GmbH, von der TÜV NORD AG und den VGH Versicherungen.
Hinweis an die Redaktion:
Für weitere Informationen steht Ihnen Mechtild Freiin v. Münchhausen, Leiterin des Referats für Kommunikation und Marketing und Pressesprecherin der Leibniz Universität Hannover, unter Telefon +49 511 762 5342 oder per E-Mail unter kommunikation@uni-hannover.de gern zur Verfügung.