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„Jugend forscht“ in der Leibniz Universität Hannover

„Jugend forscht“ in der Leibniz Universität Hannover

© Moritz Küstner

Teilnehmende des Regionalwettbewerbs haben ihre Projekte im Lichthof präsentiert / Preisvergabe in Schloss Herrenhausen

Hören, Sehen, Fühlen – Welcher Sinn sorgt am stärksten für Angst? Mit welcher Reissorte kann am besten Zement hergestellt werden? Wie funktioniert eine Hydroponik-Salat-Maschine? Und was hat Diabetes mellitus mit der Einnahme von Antidepressiva zu tun? Dies sind nur einige der Fragen, mit denen sich die Teilnehmerinnen und Teilnehmer von „Jugend forscht“ in den vergangenen Monaten beschäftigt haben. Jetzt haben 94 Nachwuchsforschende zwischen 9 und 20 Jahren ihre spannenden und teilweise hochaktuellen Wettbewerbsbeiträge innerhalb des Regionalwettbewerbs Hannover im Lichthof der Leibniz Universität Hannover präsentiert. Die öffentliche Ausstellung am 14. Februar war für die Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit, ihre Forschungsarbeit interessierten Gästen und der Jury zu zeigen.

Für einige von ihnen ist der Weg bei „Jugend forscht“ aber noch nicht zu Ende. Eine unabhängige Jury hat die besten Projekte ausgezeichnet, die Erstplatzierten fahren zum Landeswettbewerb. Alle Preisträgerinnen und Preisträger sind am 16. Februar im Schloss Herrenhausen während einer Feierstunde ausgezeichnet worden. Die Kooperationspartner des Regionalwettbewerbs – Leibniz Universität Hannover, Region Hannover und MTU Maintenance Hannover GmbH – haben die Veranstaltungen mit ausgerichtet.

Der Landeswettbewerb findet in den zwei Alterssparten „Schüler experimentieren“ (bis 14 Jahre) und „Jugend forscht“ (ab 15 Jahre) an zwei unterschiedlichen Terminen statt.

Zum Landeswettbewerb „Schüler experimentieren“ vom 13. bis 15. April in Einbeck fahren:

Emina Ben Mahmoud, Linda Rubin, Kathrin-Marie Münter, Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium Hannover, mit dem Projekt „Hören, Sehen, Fühlen – Welcher Sinn sorgt am stärksten für Angst?“, Kategorie Arbeitswelt

Jasper Krüger, Felix Zappe, Albert-Einstein-Schule Laatzen, mit dem Projekt „Schleimpilz“, Kategorie Biologie

Jeremias Komossa, Alexander Schweer, Gymnasium Bad Nenndorf, mit dem Projekt „Holzaschezement“, Kategorie Chemie

Jonathan Ticona Bazalar, Kaiser-Wilhelm- und Ratsgymnasium Hannover, mit dem Projekt „Vocabulator“, Kategorie Mathematik/Informatik

Jakob Hohage, Conrad Cantz, Simon Schunert, Kaiser-Wilhelm und Ratsgymnasium Hannover, mit dem Projekt „Stabilität von Reiszement“, Kategorie Physik

Kieron Klinge, Kaiser-Wilhelm und Ratsgymnasium Hannover, mit dem Projekt „Hydroponik-Salat-Maschine“, Kategorie Technik

Zum Landeswettbewerb „Jugend forscht“ vom 20. bis 22. März in Clausthal fahren:

Michelle Mees, Luis-Phillipe Weyhausen, Maria Menze, Marion-Dönhoff-Gymnasium Nienburg, mit dem Projekt „Untersuchung der eradikativen Wirkung von Fungiziden/Herbiziden zur Bekämpfung von Flechte“, Kategorie Arbeitswelt

Deborah Bimpong, IGS Roderbruch Hannover, mit dem Projekt „Die Komorbidität von Diabetes mellitus und depressiven Störungen“, Kategorie Biologie

Arno Spark Kappe, Robin Söhle, Kaiser-Wilhelm und Ratsgymnasium Hannover, mit dem Projekt „Pyrolysereaktor – Müllberg als Weg aus der Energiekrise“, Kategorie Chemie

Simon Genovese, Marie Kümmel, Medizinische Hochschule Hannover, mit dem Projekt „Spurensuche in der Vergangenheit – Extraktion von aDNA aus fossilierten Holz“, Kategorie Geo- und Raumwissenschaften

Simon Ma, Schillerschule Hannover, mit dem Projekt „Das Meistern von chinesischem Schach mit einem Reinforcement Learning Algorithmus“, Kategorie Mathematik/Informatik