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Energiewende: Ist Beteiligung der Weg aus dem Protest?

Energiewende: Ist Beteiligung der Weg aus dem Protest?

Presseinformation vom

Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt lädt ein zur Podiumsdiskussion am 28. Februar 2024

Welche Rolle kann die Beteiligung der Öffentlichkeit in den aktuellen Konflikten um die deutsche Energiewende-Politik spielen? Welche Verfahren sind sinnvoll? Und welche Möglichkeiten und Probleme stellen sich für Beteiligung und Dialog vor Ort? Diese Fragen stehen im Zentrum einer Podiumsdiskussion, zu der das Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt am Mittwoch, dem 28. Februar 2024, einlädt. Die Veranstaltung richtet sich an alle Interessierten und findet von 17 bis 19 Uhr im Leibnizhaus Hannover (Holzmarkt 5) statt. Der Eintritt ist frei, eine Anmeldung ist nicht erforderlich.

Zum Thema „Gemeinsam gestalten – Ist Beteiligung der Weg aus dem Protest?“ diskutieren Christian Meyer (niedersächsischer Minister für Umwelt, Energie und Klimaschutz), Prof. Dr. Christian Bauer (Hochschule des Bundes für öffentliche Verwaltung), Christopher Lüning (Bürgerforum Energiewende Hessen/LandesEnergieAgentur) und Anne Stamm (selbständige Energie- und Konfliktberaterin).

Im Vorfeld der Podiumsdiskussion präsentieren Prof. Dr. Eva Ruffing (Universität Osnabrück) und Prof. Dr. Nicole Deitelhoff (Goethe-Universität Frankfurt am Main) zudem erste gemeinsame Ergebnisse aus den FGZ-Projekten „Zusammenhalt durch Beteiligung? Infrastrukturplanung in Deutschland“ (angesiedelt in Hannover) und „Politische Konfliktregulierung und gesellschaftlicher Zusammenhalt“ (angesiedelt in Frankfurt).

Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt

Das Forschungsinstitut Gesellschaftlicher Zusammenhalt (FGZ) wurde 2020 gegründet und bündelt elf deutschlandweite Standorte. Unter dem Dach des FGZ sind zurzeit 83 Forschungs- und Transferprojekte. Das FGZ-Teilinstitut Hannover an der Leibniz Universität Hannover untersucht die Herausforderungen des gesellschaftlichen Zusammenhalts aus einer räumlichen, regionalen Perspektive von der Nachbarschaft bis hin zum europäischen Vergleich. Weitere Informationen: https://fgz-risc.de/

 

Hinweis an die Redaktion:

Für weitere Informationen steht Ihnen Dr. Johannes Crückeberg, Projektkoordinator FGZ, Standort Hannover, unter Telefon 0511 762 4489 oder per E-Mail unter crueckeberg@kusogeo.uni-hannover.de gern zur Verfügung.