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Flüchtlingsunterbringung: Kommunen in der Krise?

Flüchtlingsunterbringung: Kommunen in der Krise?

Presseinformation vom

Lagebericht und Diskussion am 26. November um 16 Uhr im Conti-Campus mit Dr. Marco Trips, Präsident des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes

Kaum ein Thema bewegt Deutschland derzeit mehr als die Flüchtlingsfrage. Die Unterbringung der Menschen zählt zu einer der größten Herausforderungen im Land – wie die Belegung von Turnhallen und Dorfgemeinschaftshäusern, der Ankauf von Häusern und die Beschlagnahme von leerstehenden Wohnungen zeigen. Was können die Kommunen noch tun, um den Flüchtlingen vor dem anbrechenden Winter Wohnraum zu verschaffen? Wie sollen sie die Integration von bald einer Million Flüchtlingen bewerkstelligen? Wie kann die Zusammenarbeit von Bund, Land und kommunaler Ebene verbessert werden?
Dr. Marco Trips, Präsident des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes, berichtet auf Einladung des Instituts für Staatswissenschaft an der Juristischen Fakultät am Donnerstag, 26.11.2015, um 16.00 Uhr im Hörsaalgebäude der Juristischen und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät auf dem Conti-Campus (Königsworther Platz 1, Raum 1507/003) über die aktuelle Situation und mögliche Lösungen. Die interessierte Öffentlichkeit ist herzlich eingeladen, teilzunehmen. Eine Anmeldung ist nicht nötig, die Veranstaltung ist kostenlos.

Zur Person:
Dr. Marco Trips ist seit 2012 hauptamtlicher Präsident des Niedersächsischen Städte- und Gemeindebundes (NSGB). Dieser Verband spricht für über 400 kreisangehörige Städte, Gemeinden und Samtgemeinden mit mehr als 3,4 Millionen Einwohnern. Vor seiner Wahl zum Präsidenten des NSGB war Dr. Trips acht Jahre Stadtrat in Sehnde in der Region Hannover. Davor studierte er nach Abitur und Zivildienst in Hildesheim und einem Fachhochschulstudium zum Diplom-Verwaltungswirt Rechtswissenschaften an der Leibniz Universität Hannover. 2005 wurde er mit einer Dissertation über das Verfahren der exekutiven Rechtssetzung promoviert. Die Arbeit wurde von der Juristischen Fakultät mit dem Fakultätspreis ausgezeichnet.

Hinweis an die Redaktionen

Für weitere Informationen steht Ihnen Prof. Dr. Marian Döhler, Institut für Staatswissenschaft, Leibniz Universität Hannover, unter Telefon +49 511 762 4898 oder per E-Mail unter m.doehler@ipw.uni-hannover.de gern zur Verfügung.