Großer Erfolg für die Leibniz Universität Hannover (LUH) im Programm „Innovative Lehr- und Lernkonzepte. Innovation Plus“ des Niedersächsischen Ministeriums für Wissenschaft und Kultur (MWK): Von 14 eingereichten Projektskizzen sind neun bewilligt worden. Die Projekte der LUH erhalten insgesamt rund 377.000 Euro. Damit liegt die LUH weit über dem Bewilligungsdurchschnitt. Von insgesamt 154 Projektanträgen niedersachsenweit werden 62 gefördert.
Ziel der Projekte ist es, die Lehr- und Prüfungsqualität zu verbessern, unter anderem mit Hilfe von digitalen Lehr- und Lehrmethoden sowie innovativen Prüfungsformaten. So dient ein Projekt der Stärkung des Praxisbezugs in der Englisch-Lehramtsausbildung, in dem es mit dem digital gestützten Instrumentarium vertraut macht, um den Sprachgebrauch eines „foreign language learners“ mit dem eines „native speakers“ zu vergleichen. Ein zweites Vorhaben widmet sich der Intensivierung der Lese-/Rechtschreibvermittlung in der Ausbildung von Lehramtsstudierenden im Fach Deutsch, um der Entwicklung von coronabedingten Bildungsrückständen von Schülerinnen und Schülern insbesondere aus bildungsferneren Milieus entgegen zu wirken. Und auch im Projekt „Landschaften digital erlebbar machen“ geht es um die Auseinandersetzung mit der Pandemie und ihren Folgen: Mit Blick auf drei Semester unter Pandemiebedingungen sollen Real-Exkursionen mit digitalen Lernorten sinnvoll verknüpft werden.
Die neun geförderten Vorhaben sind an der Philosophischen Fakultät (vier Projekte), der Naturwissenschaftlichen Fakultät (zwei Projekte) sowie den Fakultäten für Bauingenieurwesen und Geodäsie sowie der Fakultät für Maschinenbau (jeweils ein Projekt) angesiedelt.
Hinweis an die Redaktion
Für weitere Informationen steht Ihnen Mechtild Freiin v. Münchhausen, Pressesprecherin der Leibniz Universität Hannover und Leiterin des Referats für Kommunikation und Marketing, unter Telefon +49 511 762 5342 sowie per E-Mail unter vonmuenchhausen@zuv.uni-hannover.de gern zur Verfügung.