Am Sonnabend, 10. Juni 2017, 18.15 Uhr, beginnt im Hörsaalgebäude des Conti-Campus, Großer Saal, Königsworther Platz 1, eine Podiumsdiskussion zum Thema „Die Lage der Nation: Wissenschaft, Kultur und Politik in Zeiten von Donald Trump“. Die Moderation der Veranstaltung übernimmt Prof. Christiane Lemke aus dem Institut für Politische Wissenschaften der Leibniz Universität. Die Veranstaltung ist Teil der Jahrestagung der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien.
Im ersten Jahr der Amtszeit von Donald Trump nehmen Verwunderung, Verärgerung und Verzweiflung über die (wissenschafts-) politischen Wege der neuen Regierung stetig zu. Soziale Medien werden zu zweifelhaften Regierungsinstrumenten. Ausgaben für Wissenschaft und Kultur werden zusammengestrichen, Militärausgaben steigen. Die Deutsche Gesellschaft für Amerikastudien, deren oberste Ziele die transnationale Kommunikation und der wissenschaftliche Austausch mit den USA sind, sieht ihre Werte in Frage gestellt. Was bedeuten die rapide fortschreitenden Entwicklungen für uns? Wie können wir reagieren und handeln? An der Diskussion nehmen Vertreterinnen und Vertreter aus den Geistes-, Kultur- und Sozialwissenschaften teil. Diskussionssprache ist Deutsch. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei.
Die Veranstaltung ist eine Kooperation der Deutschen Gesellschaft für Amerikastudien, und der Leibniz Universität Hannover.
Hinweis an die Redaktionen
Für weitere Informationen steht ihnen Prof. Ruth Mayer, Englisches Seminar, Leibniz Universität Hannover, unter Telefon +49 511 762 2456 oder per E-Mail unter ruth.mayer@engsem.uni-hannover.de gern zur Verfügung.
