»Einheit in der Vielheit« – Leibniz und seine Impulse für heute
Der Universalgelehrte Gottfried Wilhelm Leibniz, Namenspatron unserer Universität, steht für das Prinzip »Einheit in der Vielheit«. Damit meinte er nicht nur die Verbindung der Disziplinen und Fächer untereinander, mit größtmöglichem Nutzen für die Allgemeinheit, sondern auch, dass anderen Kulturen auf Augenhöhe zu begegnen ist und dem gemeinsamen, vorurteilsfreien Austausch über sprachliche, nationale, religiöse und kulturelle Grenzen hinweg die Zukunft gehört. Insbesondere in schulischen Vermittlungszusammenhängen kann diese Haltung heute als vorbildhaft herausgearbeitet werden.
Der Vortrag will sowohl Leibniz‘ konkrete Leistungen als auch die bleibende Ausstrahlungskraft seiner Ansätze und Person berücksichtigen und anschließend seine didaktische Anbindungsfähigkeit thematisieren.
Referent/Referentin
Prof. Dr. Annette Antoine (Deutsches Seminar)
Annette Antoine ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrkraft für besondere Aufgaben am Deutschen Seminar der Leibniz Universität Hannover, Abteilung Literaturwissenschaft. Ihre Arbeitsbereiche sind 17. und 18. Jahrhundert, und zwar Leibniz und seine Rezeption in Deutschland, Literatur des 18. Jahrhunderts, deutsche Spätaufklärung, Briefedition.
Veranstalter
- Projekt LeibnizWerkstatt
- Leibniz School of Education & Deutsches Seminar
Termin
15. Mai 201916:00 Uhr - 18:00 Uhr
Kontakt
Frau Radhika NatarajanLeibniz School of Education
Lange Laube 32
30159 Hannover
radhika.natarajan@lehrerbildung.uni-hannover.de
Ort
Conti HochhausGeb.: 1502
Raum: 103
Königsworther Platz 1
30167 Hannover