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Psychologische Deeskalation – Kommunikation und Grenzziehung in beruflichen Ausnahmesituationen

Psychologische Deeskalation – Kommunikation und Grenzziehung in beruflichen Ausnahmesituationen

Beschäftigte in unterschiedlichen Tätigkeitsbereichen der Universität stehen täglich im Austausch mit Studierenden, Nutzenden sowie Ratsuchenden – sei es in Beratungsgesprächen oder anderen Situationen. Diese Interaktionen verlaufen meist problemlos. In einigen Fällen kann es jedoch zu unvorhergesehenen, schwierigen und teils inakzeptablen Eskalationen kommen, beispielsweise Beleidigungen, Gewaltandrohungen oder sogar körperlichen Übergriffen. Die Ursachen solcher Situationen können je nach Arbeitsbereich variieren: versäumte Fristen oder empfundene Benachteiligung. Diese können bei einigen Menschen aggressive Reaktionen hervorrufen.

Beschäftigte, die unvorbereitet mit Aggressionen konfrontiert werden, erleben dies häufig als große psychische Belastung. Bereiten Sie sich daher gezielt auf solche Risiken, sowohl für Alltags- als auch Ausnahmesituationen vor.

Im Rahmen des Trainings werden die häufigsten Arten von Konflikteskalationen behandelt. Die Teilnehmenden lernen, Situationen und Personen besser einzuschätzen, Eskalationen effektiv vorzubeugen und im Ernstfall souverän zu handeln.

Methodisch werden Inhalte in interaktiver Form erarbeitet. Es kommen Gruppenarbeit, Rollenspiel und verhaltensnahe Übungen (Simulationen) zum Einsatz.

Themenschwerpunkte:

  • verbale und nonverbale Kommunikation verstehen – Konflikten in Gesprächen vorbeugen
  • Gesprächsführung mit aufgebrachten und ungehaltenen Personen
  • psychologische Techniken der Deeskalation
  • Umgang mit Beleidigungen und verbalen Angriffen
  • Umgang mit Drohungen
  • Verhalten bei Suizidankündigungen
  • Eskalationsdynamiken und Hintergründe zur Gewaltentstehung
  • eigene Stressregulation
  • die Rolle der Intuition
  • Umgang mit mehreren aggressiven Personen
  • räumliches Verhalten in bedrohlichen Situationen
  • richtiges Verhalten bei Sachbeschädigung, körperlichen Angriffen oder Bedrohungen mit Waffen
  • Eigensicherung
  • Vorbeugung psychischer Belastungen

Zielgruppenbeschreibung

Beschäftigte, die in ihrem Arbeitsalltag deeskalierend auf ungehaltene und aggressive Personen einwirken müssen

Weitere Informationen

Angebotsnummer
25013-0410
Leitung

Stefanie Horn, M.Sc. Psychologie, M.Sc. Rechtspsychologie

Termin(e)

23.04.2025; 09:00 - 16:30 Uhr (Raum 1208.000.C001)

Form des Angebots
Präsenz
Arbeitsumfang
8 Arbeitseinheiten
Anmeldeschluss
12.03.2025
Sprache
Deutsch
Programm
Weiterbildungsprogramm
Einrichtung
Sachgebiet Personalentwicklung

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Ihre Ansprechpersonen

Yvonne Beyer
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Technik und Verwaltung
Adresse
Welfengarten 1
30167 Hannover
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Miriam Rauer
Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Technik und Verwaltung
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