Wissenschaftliche Mitarbeit im Bereich Forschung zur Gestaltung inklusiver Übergänge in die Arbeitswelt
(EntgGr. 13 TV-L, 100 %)
Am Institut für Sonderpädagogik ist in der Abteilung Pädagogik der Teilhabe an beruflichen Übergängen folgende Stelle zum 01.05.2025 zu besetzen: Wissenschaftliche Mitarbeit im Bereich Forschung zur Gestaltung inklusiver Übergänge in die Arbeitswelt (EntgGr. 13 TV-L, 100 %)
Die Stelle ist bis zum 30.04.2028 befristet. Die Befristungsdauer entspricht dem bewilligten Projektzeitraum.
Ihre Stelle im Überblick
Im Rahmen des im Verbund mit der Technischen Universität Dortmund realisierten Forschungsprojekts „MOSAIK – Menschen, Orientierung, Schule, Arbeit, Inklusion, Kompetenzen“ entwickeln Sie im Projektteam unter Einbeziehung der pädagogischen Praxis ein kompetenzorientiertes Diagnose- und Fördermodell zur Gestaltung inklusiver Übergänge in die Arbeitswelt bei jungen Menschen mit kognitiven sowie kognitiven und körperlichen Beeinträchtigungen. Das vom Landschaftsverband Rheinland (LVR) und vom Integrationsamt Niedersachsen geförderte Projekt nutzt ein Mixed-Methods-Design und fußt auf Arbeitsprozessanalysen und Befragungen von Betrieben auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Im Rahmen des Projekts sind Sie verantwortlich eingebunden in:
- Auswahl und Akquise einschlägiger Branchen und Betriebe auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt
- Durchführung von Arbeitsprozessanalysen in Form qualitativer Fallstudien (Beobachtungen, Interviews, Dokumentenanalysen) und Betriebsbefragungen
- Entwicklung des kompetenzorientierten Diagnose- und Fördermodells
- Durchführung von Workshops und Befragungen mit Expertinnen und Experten zu inklusiven Übergängen von der Schule in die Arbeitswelt
- Mitarbeit an projektbezogenen Publikationen und Präsentationen auf Tagungen sowie der Projektadministration einschließlich der Anleitung studentischer Hilfskräfte
Wen suchen wir?
Voraussetzung für die Einstellung ist ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium mit Bezug zu Inklusion und beruflicher Bildung bzw. zur Teilhabe am Arbeitsleben (z.B. Sonder- bzw. Rehabilitationspädagogik, Berufspädagogik, Psychologie, Soziologie oder vergleichbare Studiengänge).
Darüber hinaus erwarten wir:
- Überdurchschnittliche Studienleistungen
- Kenntnisse und Erfahrungen in qualitativer Forschung einschließlich der Arbeit mit MAXQDA, Kenntnisse in quantitativer Forschung (insbes. mit SPSS) sowie die Bereitschaft zu forschungsmethodischer Weiterbildung
- Ein hohes Maß an Einsatzbereitschaft, Selbstorganisation sowie zeitlicher und räumlicher Flexibilität
- Teamfähigkeit, sensibler und kompetenter Umgang mit verschiedenen Personengruppen sowie die Bereitschaft zur engen Kooperation mit dem Projektpartner an der TU Dortmund
- Ausgeprägtes Forschungsinteresse zum Bereich Inklusion im Arbeitsleben
Die Leibniz Universität Hannover setzt sich für Chancengleichheit und Diversität ein. Ziel ist es, das Potenzial aller zu nutzen und Chancen zu eröffnen. Wir begrüßen daher Bewerbungen von allen Interessierten unabhängig von deren Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität.
Wir streben eine gleichmäßige Verteilung der Beschäftigten und einen Abbau der Unterrepräsentanz im Sinne des Niedersächsischen Gleichberechtigungsgesetz (NGG) an. Daher freuen wir uns, wenn sich auch Frauen auf die o. g. Stelle bewerben. Menschen mit einer Schwerbehinderung werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt.
Was bieten wir?
Mit mehr als 5.000 Beschäftigten zählt die Leibniz Universität Hannover zu den größten und attraktivsten Arbeitgeberinnen in der Region Hannover. Wir bieten ein spannendes interdisziplinäres und internationales Arbeitsumfeld und fördern die persönliche und berufliche Weiterentwicklung von (über)fachlichen Kompetenzen bis hin zu Führungskompetenzen sowie Sprachen.
Teilzeit, Mobiles Arbeiten und Homeoffice sind nach Absprache möglich. Wir unterstützen die Vereinbarkeit von Familie und Beruf mit Angeboten der Kindernotfallbetreuung und Ferienbetreuung sowie Eltern-Kind-Büros und beraten individuell zu Familien- und Pflegeaufgaben.
Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 26.02.2025 in elektronischer Form an
E-Mail: marc.thielen@ifs.uni-hannover.de
oder alternativ postalisch an:
Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
Institut für Sonderpädagogik
Prof. Dr. Marc Thielen
Schloßwender Straße 1, 30159 Hannover
Für Auskünfte steht Ihnen Prof. Dr. Marc Thielen (Telefon: 0511 762-17487, E-Mail: marc.thielen@ifs.uni-hannover.de) gerne zur Verfügung.
Informationen nach Artikel 13 DSGVO zur Erhebung personenbezogener Daten finden Sie unter: https://www.uni-hannover.de/de/datenschutzhinweis-bewerbungen/