Fakten, Fakes und Fiktionen: Von der Hexenverfolgung bis heute

Eine wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Verschwörungsmythen und postfaktischen Diskursen
an der Leibniz Universität Hannover

Verschwörungsmythen sind keine Phänomene längst vergangener Zeiten. Auch heute sind Fake News und irrationale Überzeugungen in der Gesellschaft präsent. Sie sind gefährlich, weil sie schnell handlungsleitend werden und zerstörerisch wirken können. Umso wichtiger ist es, dass sich die Wissenschaft mit Verschwörungsmythen und postfaktischen Diskursen auseinandersetzt und sie der Öffentlichkeit transparent macht.

Die Vorträge der Reihe blicken aus der Perspektive unterschiedlicher Forschungsdisziplinen der Leibniz Universität Hannover auf das Thema. Sie thematisieren umstrittene Wirklichkeiten zur Zeit der Hexenverfolgung ebenso wie gezielte Desinformationen in Nachrichtenvideos heute und klären über falsche Wahrnehmungen von IT-Sicherheit auf sowie über verschwörerische Attacken in den sozialen Netzwerken. Sie zeigen auch, dass Fake als literarisches Mittel ein feinsinniges wie kritisches politisches Statement sein kann. Außerdem machen sie deutlich, dass es möglich ist, wissenschaftliche Wahrheiten mit der Dynamik wissenschaftlichen Fortschritts in Einklang zu denken, ohne irrationalen Überzeugungen und Verschwörungsmythen verfallen zu müssen.

Kontakt im Referat für Kommunikation und Marketing

Mechtild Freiin von Münchhausen
Adresse
Welfengarten 1
30167 Hannover
Gebäude
Raum
Adresse
Welfengarten 1
30167 Hannover
Gebäude
Raum