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Außeruniversitäre Forschungseinrichtungen

Forschungskooperationen mit außeruniversitären Forschungseinrichtungen

Punktenetz Punktenetz Punktenetz © geralt | pixabay

Die Leibniz Universität Hannover baut ihre strategischen Kooperationen mit national und international führenden außeruniversitären Einrichtungen kontinuierlich aus. Eine Auswahl der Institutionen, mit denen die Leibniz Universität enge Forschungskooperationen, besonders im Rahmen von Brückenprofessuren, etabliert hat, finden Sie hier:

Kooperationen mit der Max-Planck-Gesellschaft

Gemeinsam mit dem Max-Planck-Institut für Gravitationsphysik (Albert-Einstein-Institut) betreibt die Leibniz Universität den Gravitationswellendetektor GEO600 sowie die "International Max Planck Research School (IMPRS) for Gravitational Wave Astronomy". Über den Bau des Hannover Instituts für Technologie (HITec) entsteht an der Leibniz Universität außerdem eine weitere themenübergreifende Forschungsinfrastruktur, die gemeinsam von Forschenden der Universität und des Max-Planck-Instituts genutzt wird.

Kooperationen mit der Helmholtz-Gemeinschaft

Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI)

Die Leibniz Universität pflegt im Bereich der Biomedizinforschung besonders enge Kooperationen mit dem Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung (HZI) u.a. über das universitäre Zentrum für Biomolekulare Wirkstoffe (BMWZ) sowie über diverse Kooperationen einzelner Institute mit dem HZI.

Helmholtz Munich

Im Bereich der Medizinalchemie und Wirkstoffforschung kooperiert die Leibniz Universität in Forschung, Ausbildung und Lehre darüber hinaus mit Helmholtz Munich.

Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ)

In der Geodäsie und den Geowissenschaften kooperiert die Leibniz Universität in Forschung und Lehre, u.a. unterstützt durch die gemeinsame Berufung von Prof. Mahdi Motagh für den Bereich Radarfernerkundung, mit dem Helmholtz-Zentrum Potsdam – Deutsches GeoForschungsZentrum (GFZ).

Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit (CISPA)

Das CISPA - Helmholtz-Zentrum für Informationssicherheit (CISPA) aus Saarbrücken forscht zukünftig gemeinsam mit der Leibniz Universität zu den Themen Cybersicherheit und Datenschutz. Eine unselbstständige Betriebsstätte mit Schwerpunkt auf "Usable Security and Privacy" sowie "Industrial Security" des CISPA wird derzeit in Hannover aufgebaut.

Kooperationen mit der Fraunhofer-Gesellschaft

Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin (ITEM)

Die Leibniz Universität und das Fraunhofer-Institut für Toxikologie und Experimentelle Medizin (ITEM) arbeiten besonders auf dem Feld der Biomedizinforschung zusammen. Im Rahmen der Translationsallianz in Niedersachsen (TRAIN) bündeln sie gemeinsam mit weiteren universitären und außeruniversitären Forschungseinrichtungen ihr Wissen und ihre Infrastrukturen, um mögliche Wirk- und Impfstoffe schneller aus dem Labor zum Patienten zu bringen.

Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES)

Gemeinsame Aktivitäten im Bereich der Windenergieforschung kennzeichnen die Zusammenarbeit der Leibniz Universität mit dem Fraunhofer-Institut für Windenergie und Energiesystemtechnik (IWES). Als Teil des Kooperationsvertrags zwischen beiden Institutionen wurde das Testzentrum für Tragstrukturen an der Leibniz Universität eingerichtet. Des Weiteren kooperieren beide innerhalb von ForWind, dem gemeinsamen Zentrum für Windenergieforschung der Universitäten Hannover, Oldenburg und Bremen sowie im Forschungsverbund Windenergie.

Kooperationen mit der Leibniz-Gemeinschaft

Technische Informationsbibliothek (TIB)

Die Technische Informationsbibliothek (TIB) – Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften und Universitätsbibliothek ist eine Stiftung öffentlichen Rechts des Landes Niedersachsen und Mitglied der Leibniz-Gemeinschaft. In ihrer Funktion als Universitätsbibliothek stellt die TIB die Literaturversorgung der Leibniz Universität Hannover sicher und bedient vor Ort auch alle geistes- und sozialwissenschaftlichen Fächer. Sie ist strukturell und personell eng mit der Leibniz Universität verbunden.

Akademie für Raumplanung und Landesforschung (ARL)

Die Akademie für Raumforschung und Landesplanung (ARL), Leibniz-Forum für Raumwissenschaften, versteht sich als Forum und Kompetenzzentrum für die Erforschung räumlicher Strukturen und Entwicklungen, ihrer Ursachen und Wirkungen sowie ihrer politisch-planerischen Steuerungsmöglichkeiten. Die Leibniz Universität Hannover kooperiert u. a. über das Forschungszentrum TRUST (Transdisciplinary Rural and Urban Spatial Transformation) in Forschung, Lehre und Nachwuchsförderung eng mit der ARL.

Kooperationen mit weiteren außeruniversitären Forschungseinrichtungen

Physikalisch-Technische Bundesanstalt (PTB)

Mit der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig pflegt die Leibniz Universität seit vielen Jahren enge Forschungskooperationen. Im Rahmen des Exzellenzclusters QUEST, mehrerer DFG-Verbundprojekte sowie im Forschungsbau HITec arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der PTB und der Leibniz Universität auf internationalem Spitzenniveau daran, die Entwicklungen im Bereich des präzisen Messens voranzutreiben.

Deutsches Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW)

Die Leibniz Universität kooperiert bereits seit dem Jahr 2006 mit dem DZHW bzw. mit der Vorgängerinstitution des DZHW, dem Institut für Hochschulforschung der HIS GmbH. Im Leibniz Forschungszentrum für Wissenschaft und Gesellschaft stärken die Forschungsaktivitäten der beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler im Rahmen von gemeinsamen Berufungen, Lehrveranstaltungen und Forschungsprojekten sowie einer Kooperationsvereinbarung auch den universitären Forschungsschwerpunkt Wissenschaftsreflexion.

Institut für Satellitengeodäsie und Inertialsensorik (DLR-SI)

Mit der Ansiedlung des Instituts für Satellitengeodäsie und Inertialsensorik des Deutschen Zentrums für Luft- und Raumfahrt (DLR-SI) in Hannover und seiner Eröffnung in 2022 können zukünftig noch stärker Synergien mit der Leibniz Universität in der Forschung im Bereich Quantentechnologien und der Geodäsie genutzt werden. Das Institut für Satellitengeodäsie und Inertialsensorik widmet sich primär Forschungsfragen im Kontext der Nutzung von Quantentechnologien und Quantensensorik beispielsweise für neue Methoden terrestrischer oder weltraumgebundener Erdbeobachtung, neue Navigationssysteme oder auch zur Planetenforschung.

Deutsches Institut für Kautschuktechnologie e. V. (DIK)

Das Deutsche Institut für Kautschuktechnologie ist eine selbstständige Forschungseinrichtung mit enger Kooperation zur Leibniz Universität Hannover und zur Industrie. Über Forschungsprojekte sowie auf struktureller und personeller Ebene sind DIK und Leibniz Universität seit vielen Jahren miteinander verbunden. So führen die Leibniz Universität, das DIK und der Wirtschaftsverband der deutschen Kautschukindustrie (WDK) seit 1985 das Weiterbildungsstudium Kautschuktechnologie erfolgreich durch.

Kooperierende Institute

Darüber ergänzen kooperierende Instituten mit Anbindung an die Leibniz Universität das Portfolio anwendungsbezogener Forschung auf wichtigen Gebieten.

Ihre Ansprechperson

Portrait Portrait © Moritz Küstner / LUH
Dr. Johanna Schanz
Referentinnen und Referenten
Referentin für Forschung
Adresse
Welfengarten 1
30167 Hannover
Gebäude
Raum
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