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Wissenschaftliche Mitarbeiterin oder Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) im Bereich Immunologische Forschung/Biotechnologie

Wissenschaftliche Mitarbeiterin oder Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) im Bereich Immunologische Forschung/Biotechnologie

(EntgGr. 13 TV-L, 67 %)

 

Am Institut für Technische Chemie (TCI) wird biotechnologische Forschung in allen Facetten betrieben. Zurzeit sind ca. 100 wissenschaftliche Mitarbeitende – inklusive Bachelor und Master Studierende sowie (Post-)Doktorand*innen – an einer Vielzahl interdisziplinärer und branchenübergreifender Forschungsprojekte sowie an Kooperationen mit Industriepartnern beteiligt.

Am TCI ist folgende Stelle zum nächstmöglichen Zeitpunkt zu besetzen: Wissenschaftliche Mitarbeiterin oder Wissenschaftlicher Mitarbeiter (m/w/d) im Bereich Immunologische Forschung/Biotechnologie (EntgGr. 13 TV-L, 67 %)

Die Stelle ist auf 36 Monate befristet und Teil eines Verbundprojektes mit der Medizinischen Hochschule Hannover sowie der Hochschule Hannover und zwei biotechnologischen Firmen in Niedersachsen mit dem Titel „HLA Streptamere zur Verbesserung der Diagnostik und der individualisierten T Zell Therapie bei Polyomavirusinfektion nach Transplantation“. Ziel ist die Entwicklung einer Methodik für das T-Zell-Engineering bei nierentransplantierten Patient*innen mit einer Polyomavirusnephropathie, die zum Transplantatversagen führen kann. Die Arbeitsgruppe von Prof. Dr. med. Blume (Leitung des Verbunds) ist im TCI angesiedelt, welches u.a. über ein vollständig ausgestattetes Zellkulturlabor am NIFE (Niedersächsisches Zentrum für Biomedizintechnik, Implantatforschung und Entwicklung) mit Zugriff auf verschiedene Core Facilities wie z. B. der Durchflusszytometrie verfügt.

Ihre Stelle im Überblick

Ihre Forschungsaufgabe umfasst den Aufbau eines T-Zell-Immunitäts-Tests auf Basis von HLA-Streptameren für Blutzellen gesunder Blutspender*innen aus dem Institut für Transfusionsmedizin und Transplantations-Engineering der MHH nach einer (inapparent) verlaufenen Polyomavirus-Nephropathie. Diese sollen später auch bei Blutzellen immunsupprimierter Patient*innen der Klinik für Nephrologie an der MHH eingesetzt werden. Sie sind somit verantwortlich für die Entwicklung eines Protokolls zur Isolation virusspezifischer T-Zellen. Weiterhin werden Sie die Ansprechperson für eine Zusammenarbeit mit der Universität Bielefeld sein, an der mit den HLA-Streptameren ein TCR-Scan durchgeführt und eine TCR-Library angelegt werden soll. Ihre Arbeit basiert auf Vorarbeiten der AG Blume auf dem Gebiet der T-Zell-Kultivierung, die von einer erfahrenen Mitarbeiterin angeleitet wird. Die Möglichkeit zur Promotion ist gegeben.

Wen suchen wir?

Voraussetzung für die Einstellung ist ein abgeschlossenes wissenschaftliches Hochschulstudium (Master oder vergleichbarer Abschluss) in einer einschlägigen Fachrichtung, z. B. Biochemie, Chemie, Biotechnologie, Life Science, Humanbiologie, Biologie. Umfassende Kenntnisse auf dem Gebiet der Immunologie und Molekularbiologie setzen wir voraus

Darüber hinaus erwarten wir folgende Qualifikationen:

  • Sehr gute Kenntnisse im Umgang mit MS-Office sowie molekularbiologischer Software wie Snap Gene
  • Sehr gute englische und deutsche Sprachkenntnisse in Wort und Schrift für wissenschaftliche Präsentation und die Betreuung von Studierenden sind erwünscht

Die Leibniz Universität Hannover setzt sich für Chancengleichheit und Diversität ein. Ziel ist es, das Potenzial aller zu nutzen und Chancen zu eröffnen. Wir begrüßen daher Bewerbungen von allen Interessierten unabhängig von deren Geschlecht, Nationalität, ethnischer Herkunft, Religion oder Weltanschauung, Behinderung, Alter, sexueller Orientierung und Identität.

Wir streben eine gleichmäßige Verteilung der Beschäftigten und einen Abbau der Unterrepräsentanz im Sinne des Niedersächsischen Gleichberechtigungsgesetz (NGG) an. Daher freuen wir uns besonders über Bewerbungen auf die o. g. Stelle von Frauen. Menschen mit einer Schwerbehinderung werden bei gleicher Qualifikation bevorzugt.

Was bieten wir?

Mit mehr als 5.000 Beschäftigten zählt die Leibniz Universität Hannover zu den größten und attraktivsten Arbeitgeberinnen in der Region Hannover. Wir bieten ein spannendes interdisziplinäres und internationales Arbeitsumfeld und fördern die persönliche und berufliche Weiterentwicklung von (über)fachlichen Kompetenzen bis hin zu Führungskompetenzen sowie Sprachen.

Sie treffen innerhalb des Instituts für Technische Chemie aber auch im NIFE auf weltoffene und aktive Mitarbeiter*innen mit vielfältigen Erfahrungshorizonten, die motiviert gemeinsame soziale Aktivitäten planen und durchführen. Im Rahmen Ihrer Tätigkeit werden Sie die Möglichkeit der Hospitanz in und der Beratung durch zwei biotechnologische Unternehmen in Niedersachsen haben. Sie können an nationalen und internationalen Konferenzen teilnehmen. Eine campusnahe Kantine bietet vielfältige Angeboten (z.B. vegane Küche), das NIFE verfügt über eine sehr gute Verkehrsanbindung.

 

Bitte richten Sie Ihre Bewerbung mit den üblichen Unterlagen bis zum 15.08.2024 und mit dem Betreff "Aufbau eines T- Zell-Immunitäts-Test" in elektronischer Form an

E-Mail: dreschel@iftc.uni-hannover.de

oder alternativ postalisch an:
Stiftung Gottfried Wilhelm Leibniz Universität Hannover
Institut für Technische Chemie
z.Hd. Frau Ulrike Dreschel
Callinstr. 5, 30167 Hannover

 

Für Auskünfte steht Ihnen Frau Prof. Dr. med. Cornelia Blume (Telefon: 0511 762-2963 oder 532-1326, E-Mail: blume@iftc.uni-hannover.de) gerne zur Verfügung.

Informationen nach Artikel 13 DSGVO zur Erhebung personenbezogener Daten finden Sie unter: https://www.uni-hannover.de/de/datenschutzhinweis-bewerbungen/