In den Jahren 2008 und 2009 wurde auf dem Gelände der Leibniz Universität am Schneiderberg 39 ein Forschungsneubau errichtet. Den Nutzern des neuen Laboratoriums für Nano- und Quantenengineering (LNQE) konnte im November 2009 nach rund zweijähriger Bauzeit der Schlüssel übergeben werden.
Mit dem LNQE ist auf dem zentral gelegenen Gelände ein bundesweit einmaliges Zentrum für interdisziplinäre Forschung in der Nanotechnologie entstanden.
Hier arbeiten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler unterschiedlicher Fachrichtungen gemeinsam an übergreifenden Projekten.
Neben der Forschung insbesondere in den Schwerpunktfachgebieten Nanomaterialien, Mechanik/Magnetik, Nanoelektronik, Optik und Quantensysteme gehören die Ausbildung und Nachwuchsförderung in diesen Bereichen zu den Aufgaben des LNQE. Neun Laser-, Chemie- und Messlabore (insgesamt 435 Quadratmeter), ein Forschungsreinraum, der einen sehr geringen Staubpartikelanteil in der Luft aufweist (409 Quadratmeter), sowie Arbeitsräume für mehr als 40 Personen (509 Quadratmeter) schaffen exzellente Bedingungen für Forscherinnen und Forscher. Der Bau des LNQE wurde durch das Land Niedersachsen und den Bund gefördert.