Wir alle nehmen Licht als ein alltägliches Phänomen wahr und machen uns kaum Gedanken darüber. Doch was ist eigentlich Licht – eine Welle oder ein Teilchen? Unterscheiden sich unterschiedliche Lichtquellen wie beispielsweise Glühlampe, Kerze, LED, Laser, grundlegend? Welche Messgrößen charakterisieren Licht? Die fundamentalen Eigenschaften des Lichtes lassen sich ohne die Quantenmechanik nicht verstehen: Die Heisenbergsche Unschärferelation gibt vor, wie „perfekt“ Licht von Natur aus sein kann – aber wie perfekt können Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler Licht machen, wenn sie sich anstrengen, und was müssen sie dafür tun? Prof. Michèle Heurs spricht am Sonnabend, 10. Januar 2015, ab 11 Uhr während der Saturday Morning Lecture über die Natur des Lichtes, wie gequetschtes Licht hergestellt wird, und für welche Experimente der Grundlagenforschung diese besonderen Lichtquellen genutzt werden.
Michèle Heurs leitet seit Juli 2010 die Arbeitsgruppe „Quantum Control“ am Institut für Gravitationsphysik. Ihre Forschungsinteressen umfassen u.a. die Bereiche Nichtklassisches Licht, kohärente Kontrolle und moderne Laserinterferometrie.
Wann? Sonnabend, 10. Januar 2015, 11 Uhr
Wo? Leibniz Universität Hannover, Welfengarten 1, 30167 Hannover, Großer Physiksaal
Web? www.maphy.uni-hannover.de
Hinweis an die Redaktionen
Für weitere Informationen steht Ihnen Dipl.-Phys. Matthias Schlenk, Fakultät für Mathematik und Physik, unter Telefon 0511 762 2873 oder per E-Mail unter Matthias.Schlenk@aei.mpg.de gern zur Verfügung.