Die Veranstaltungsreihe zur Wissenschaftsverantwortung und Forschungsethik geht weiter. Prof. Dr.-Ing. Peter Wriggers, Vizepräsident für Forschung an der Leibniz Universität Hannover und Ombudsperson für gute wissenschaftliche Praxis, spricht am Donnerstag, 15. Januar 2015, um 18 Uhr über das Thema „Gute wissenschaftliche Praxis – Selbstdisziplin oder Kontrolle?“. Veranstaltungsort ist im Hauptgebäude der Leibniz Universität, Welfengarten 1, Raum A 310. Der Eintritt zur Veranstaltung ist frei. Weitere Informationen und Anmeldung unter www.wissenschaftsverantwortung.de.
Die mögliche Brisanz psychologischer Forschung am Menschen, der Umgang mit sicherheitsrelevanten Forschungsergebnissen, die Normen guter wissenschaftlicher Praxis, die Frage, ob und wo es Grenzen von Forschungsfreiheit geben kann und soll – diesen und anderen Fragestellungen widmet sich die neue Veranstaltungsreihe. Die im Sommer von der Deutschen Forschungsgemeinschaft und der Leopoldina vorgelegten Empfehlungen zu „Wissenschaftsfreiheit und Wissenschaftsverantwortung“ sind ein Zeichen, dass Forschungsorganisationen ethische Fragen sowie Mechanismen zum verantwortungsvollen Umgang mit Forschungsfreiheit, Forschungsrisiken und Forschungsfolgen thematisieren, diskutieren und entwickeln müssen – intern wie mit ihren externen Zielgruppen aus Politik, Wirtschaft und Öffentlichkeit.
Die Leibniz Universität Hannover stellt sich dieser Verantwortung und bietet mit der Veranstaltungsreihe eine Plattform zur thematischen Auseinandersetzung und zum Austausch. Der nächste Vortrag im Hauptgebäude der Leibniz Universität Hannover, Welfengarten 1, Raum A 310, 18 Uhr, beschäftigt sich mit folgendem Thema:
12. Februar 2015:
Forschungsfreiheit-Forschungsgrenzen:
Juristische und ethische Grenzen der Forschungsfreiheit
Prof. Dr. iur. Nils Hoppe, CELLS, Mitglied der Ethikkommission
Hinweis an die Redaktionen
Für weitere Informationen steht Ihnen Mechtild Freiin v. Münchhausen, Leiterin des Referats für Kommunikation und Marketing und Pressesprecherin der Leibniz Universität Hannover, unter Telefon +49 511 762 5342 oder per E-Mail unter kommunikation@uni-hannover.de gern zur Verfügung.