Die Folgen des Ozonlochs sind bekannt: Zuviel UV-Strahlung ist ungesund und gilt als eine der Hauptursachen für Hautkrebs. Aber ist es gut, die Sonne komplett zu meiden? In den vergangenen Jahren wurde immer deutlicher, dass die UV-Strahlung sich nicht nur negativ auswirkt, sondern essentiell für die Bildung von Vitamin D im menschlichen Körper ist. Aber wieviel UV-Strahlung ist notwendig? Und wie kann man sie physikalisch möglichst genau messen? Mit diesen Fragen befasst sich Prof. Dr. Gunter Seckmeyer während der nächsten Saturday Morning Lecture am Sonnabend, 21. Januar 2017, um 11 Uhr im Großen Physik-Hörsaal im Hauptgebäude der Leibniz Universität Hannover, Welfengarten 1, 30167 Hannover.
Gunther Seckmeyer ist Physiker und Professor für Meteorologie an der Leibniz Universität Hannover. Er war der erste Wissenschaftler, der in Deutschland die spektrale Verteilung der UV-Strahlung vermessen hat und hat sich bereits in seiner Habilitation mit dem Thema befasst. Professor Seckmeyer ist Mitglied der Scientific Advisory Group on UV Monitoring der Weltorganisation für Meteorologie (WMO). Außerdem ist er seit Mitglied im Leitungsgremium des Network for the Detection for Atmospheric Composition Change (NDACC), das die weltweiten Veränderungen durch den menschengemachten Klimawandel beobachtet.
Hinweis an die Redaktionen
Für weitere Informationen steht Ihnen Dipl.-Phys. Matthias Schlenk, Fakultät für Mathematik und Physik der Leibniz Universität Hannover, unter Telefon 0511 762 2873 oder per E-Mail unter Matthias.Schlenk@aei.mpg.de gern zur Verfügung.