Nur wenige Studienabschlüsse führen direkt zu spezifischen Berufen. Beispielsweise bereitet das Medizinstudium auf Ärztinnen und Ärzte auf ihren Beruf vor und das Lehramtsstudium Lehrerinnen und Lehrer.
Im Allgemeinen erschließen sich durch einen Studienabschluss jedoch mehrere Berufsfelder, die sich angesichts der Vielzahl von möglichen Arbeitsplatzanforderungen nur ungenau eingrenzen lassen. Auch stellt für viele ausgeschriebene Stellen lediglich der Nachweis eines Studienabschlusses die Eintrittskarte dar.
Welche fachlichen Inhalte im Studium erlernt wurden, spielt eine eher untergeordnete Rolle. Wichtiger sind meistens die erworbenen Kompetenzen, Arbeitsweisen und Perspektiven.
Beispiel Journalismus:
Hier dient ein abgeschlossenes Studium eher als Nachweis von Fähigkeiten wie selbständiges Arbeiten, Bearbeiten wechselnder neuer Aufgaben, Entwicklung eigener Problemlösungsstrategien, etc.
Wichtiger sind außerhalb des Regelstudiums erworbene Qualifikationen, zum Beispiel durch Praktika, die praktische Ausbildung im Rahmen eines Volontariates oder am ZQS/Schlüsselkompetenzen. Zusätzlich helfen Praktika dabei ein realistisches Bild über die Arbeitswelt und deren Anforderungen zu erlangen.
Möglichkeiten zur Erkundung von Berufsfelder
- Studienwahl.de
Alle Studienfächer an deutschen Hochschulen nach Bereichen geordnet - Berufenet der Bundesagentur für Arbeit
Ausführliche Beschreibung von Berufen - Bundesagentur für Arbeit
- Jobampel
Arbeitsmarktprognosen für Akademiker - Bundesinstitut für Berufsbildung BIBB
Beschreibungen von Ausbildungsberufen
Aktuelle Infos rund ums Studium an der Leibniz Universität Hannover:
Welfengarten 1
30167 Hannover
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